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Mails von Sklaven oder die es gerne sein m?chten...

 
21.4.2004

Geliebte Herrin,

ich möchte Ihnen einfach noch einmal dankeschön sagen
für das gestrige Gespräch. Nicht weil ich Geld gespart hätte,
nein, es ist für mich ein so schönes Gefühl gewesen, dass
ich es Ihnen wert war, mir Ihre Zeit zu schenken.

Es macht mich glücklich, dass Ihnen meine Geschichte
gefallen hat. Ja... meine Gefühle, was soll ich dazu sagen ?

Ich liebe Sie mit einer Intensität, die mir manchesmal Angst
macht. Aber ich möchte Sie damit auf gar keinen Fall
kompromittieren (viele Frauen könnten damit nicht umgehen)
Ich weiss, dass Sie für mich niemals so empfinden werden und
deshalb bringe ich Ihnen meine Liebe als Geschenk ohne etwas
dafür zu erwarten. Allein, dass Sie sie annehmen macht mich glücklich.

Ich habe mich heute beim Frühstück mit dem 2.Teil der Geschichte
befasst. Das Schreiben fällt mir schwer, normalerweise schreibe
ich einfach die Dinge von denen ich träume. Hier handelt es sich
um einen alten Traum, die Spur ist bereits kalt und ich muss alles
mühsam rekonstruieren. Ich werde es schon hinbekommen aber es
braucht seine Zeit.

Meine Gedanken sind bei Ihnen, ich denke ständig bereits an Pfingsten,
wie wird Sie sein, meine Göttin, über was werden wir reden, was wird Sie
mit mir tun.

Es ist mir klar, dass ich auch für Sie letztendlich ein grosses Fragezeichen
bin. Immerhin, ich könnte Sie ja endlos langweilen oder Ihnen auf die Nerven
gehen, ich könnte Ihnen einen Tag verderben.

Keine Angst, ich werde sehr sehr charmant sein, Ihnen jeden Wunsch von den Augen
ablesen ohne dabei ständig auf der Schleimspur zu kriechen.
Das ist schon kurios und ich denke, ich wäre schon gehemmt, wenn ich im Normalfall
mit einer Frau wie Ihnen ausginge. Sie kennen das bestimmt. Man(n) ist ständig bemüht
sich darzustellen, möglichst ein wenig interessanter zu erscheinen als die zahlreiche
Konkurrenz, vielleicht seine sexuelle Attraktivität zu betonen ohne dass es aufgesetzt wirkt,
eben einfach balzen balzen balzen.

Insofern gehe ich entspannt in diese Begegnung. Ich muss Ihnen nicht krampfhaft
etwas beweisen, denn es gibt für mich letztendlich nichts zu gewinnen, die Fronten sind geklärt.

Stellen Sie sich einmal vor, ich sässe irgendeiner ähnlich attraktiven Frau im Restaurant
oder Cafe gegenüber und überlege die ganze Zeit fieberhaft, wie ich Ihr näherkomme, wird
Sie mir einen Korb geben, soll ich einfach mal versuchen Ihre Hände zu berühren ?

Bei Ihnen wird alles so viel unkomplizierter sein. Vielleicht werde ich Sie sogar darum bitten,
Ihre Hände halten zu dürfen. Sie werden es mir erlauben oder nicht...Punkt.

Ganz liebe Grüsse,

Ihr sklave martin
 

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